Berlin hat weltweit einen exzellenten Ruf im Bereich Musik zu verteidigen.
Mit dieser korrekten Behauptung wird auf der Webseite der Berlin Music Commission (BMC) der Beitrag über die Berlin Music Week (BMW) im September eingeleitet.
Vor etwa 3 Monaten hatte mir Sören Birke, der Geschäftsführer der Kulturbrauerei in Berlin, das komplizierte Gebilde auf eine Serviette gemalt, das die Aktivisten der Berlin Music Week darstellen soll.
Das Unterfangen, Außenstehenden zu erklären, wer die Berlin Music Week warum initiiert hat, endet meist nach wenigen Minuten mit dem Versuch der anderen Seite, das Gespräch auf ein anderes Thema zu lenken.
Wenn ich nur die helfende Serviette mit Sörens Skizze immer dabei hätte…
„Ihr, also die Vereinigung von BMC, CC, a2n, Popkomm, Jazzkomm, Berlin Festival,…
wollt die verschiedenen Akteure der Musikwirtschaft bündeln und alle Aktivitäten und Veranstaltungen rund um das Thema Musik in einer Woche präsentieren. Sagt Ihr.
Da trifft es sich doch gut, dass wir, die hooolpies, die gesamte Bandbreite aller Konzerte der geplanten Woche in unserem System haben.
Das sollte doch gut zusammen passen, oder…“
Eine Idee war geboren.
Wochen später nach zahllosen Meetings, Telefonaten, Programmierstunden, Eingabe hunderter Konzerte kann das hooolp-System die Konzerte der Berlin Music Week nicht nur auf hooolp.com anzeigen.
Einige der Initiatoren von Sörens Serviette nutzen unser Berlin-Music-Week-Widget,
um die Termine auf ihren eigenen Webseiten anzuzeigen.
In wenigen Tagen wird es im iPhone App Store die Berlin Music Week App geben, mit der Besucher nicht nur die Konzerttermine finden, sondern auch zu den Konzerten finden können. GPS und Google Maps helfen beim Herumirren in der Stadt.
Die App selbst wurde in monatelanger Vorarbeit gemeinsam mit mindcrime entwickelt. Die Erfahrungen während der BMW werden in die weitere Entwicklung von Smartphone Apps einfließen.
Das ist eine Warnung…
Eine weitere Kooperation von hooolp mit der Interactive Scape GmbH wird auf der Messe im ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof zu sehen sein.
Der Spezialist für interaktive Tische wird eine eigene modifizierte Version des hooolp-Systems im Eingangsbereich der BMW/Popkomm präsentieren:
Das interaktive Fenster.
Besucher können durch Berührung einer Scheibe die Konzert-Datenbank von hooolp durchsuchen. Wer in der Nähe ist, sollte das ausprobieren. Interessante Konzerte können dann anschließend per iPhone App in der Stadt gefunden werden.
Eine Menge Arbeit, um diese spannenden Tools zu basteln.
Hoffen wir, dass der Besucher das Angebot nutzt, hooolp damit seinen Beitrag zur Verteidigung des internationalen Rufs der Berliner Musikszene liefert und vor allem jede Menge Zuschauer in die vielen kleinen Clubs und zum Riesen Open Air finden.